Romantisierende Darstellung der Hochzeit des Siedlers und Tabakpflanzers John Rolfe mit der Häuptlingstochter Pocahontas im Jahr 1614. Ohne die Hilfe der indigenen Stämme konnten die frühen europäischen Siedler in Virginia kaum überleben. akg images (Science Source)
Die Plantagenwirtschaft mit Sklaven in der Karibik, hier Zuckerrohranbau auf der Insel Antigua, brachte einen grausamen Handel mit Menschen aus Afrika in Gang (Farblithographie, 1823). akg images (British Library)
Die Sklaverei war über lange Zeit nicht auf die Ausbeutung von Menschen mit schwarzer Hautfarbe beschränkt. Der Stich von 1684 zeigt europäische Sklaven in einer nordafrikanischen Stadt. akg images (Liszt Collection)
Auch in den Nordstaaten kannte man den Handel mit Menschen. So besaß New York einen eigenen Sklavenmarkt (kolorierter Holzstich, 19.Jahrhundert). Erst 1827 verbot der Staat die Sklaverei. akg images (North Wind Picture Archives)
Mit dem Tabakanbau setzte sich in Virginia auch die Plantagenwirtschaft durch. Hier Sklaven beim Trocknen der Tabakblätter (kolorierter Kupferstich, 1837). akg images (Florilegius)
Die 1788 von Abolitionisten veröffentlichte Skizze eines Sklavenschiffs lässt die unmenschlichen Bedingungen bei einem solchen Transport erahnen. Bridgeman Images (New York Historical Society)
Sklavenmarkt in Louisiana (kolorierter Stich, 19.Jahrhundert). In den einstigen französischen Territorien im Süden der USA dominierte eine mit der Karibik vergleichbare Plantagengröße mit 100 und mehr Sklaven. akg images (De Agostini Picture Lib./W. Buss)
Bei Verfehlungen wurden die Sklaven auf den Plantagen der Südstaaten oft brutal bestraft (Stahlstich aus dem Bildatlas des BrockhausKonversationslexikons, 1849). akg images UIG/ Universal History Archive
„Bin ich nicht ein Mensch und ein Bruder?“: Ein kniender Sklave wurde zum Erkennungszeichen der britischen Abolitionsbewegung (Medaillon, um 1790). Bridgeman Images/Michael Graham-Stewart
Allegorische Darstellung zum politischen Kampf um das Verbot des Sklavenhandels (Abbildung aus dem Gedichtband „The Black Man’s Lament“, 1826). Bridgeman Images/Universal History Archive/UIG
Eine Baumwollplantage am Mississippi. Der Maler William Aiken Walker stellte die Szenerie im Rückblick sehr verklärt dar (Farblithographie nach Walker, um 1884). Bridgeman Images (Peter Newark American Pictures)
1775 begehrten die Plantagenbesitzer auf, als Lord Dunmore (rechts), der Gouverneur von Virginia, die Sklaven derjenigen, die sich gegen Großbritannien stellten, für frei erklärte (Abbildung aus einem Geschichtsbuch, 1900). akg images (UIG/ Universal History Archive)
Die von den Landvermessern Charles Mason und Jeremiah Dixon 1767 bestimmte Grenze zwischen den Kolonien Maryland und Pennsylvania erhielt später als Demarkation zwischen US-Staaten mit und ohne Sklaverei eine neue Bedeutung (kolorierter Holzschnitt, 19.Jahrhundert). Bridgeman Images (Granger)
In der 1822 in Westafrika gegründeten US-amerikanischen Kolonie „Liberia“ siedelten befreite Sklaven. 1847 erklärte sich Liberia zur unabhängigen Republik. Hier eine Sitzung des Senats (Aquarell von Robert Griffin, um 1856). akg images (WHA/World History Archive)