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Der etwas andere Champion

Es geschah vor 60 Jahren: Cassius Clay wird Boxweltmeister

19. Januar 2024

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Der mit dem Gegner tanzte: die Deckung unten, gute Beinarbeit, blitzschnelles Zuschlagen. Cassius Clay (rechts) wich im Titelkampf am 25. Februar 1964 in Miami Beach seinem Gegner Sonny Liston immer wieder aus, bis dieser entnervt aufgab.
getty images / The Stanley Weston Archive / KontirbutorCassius Clay alias Muhammad Ali (hier im Interview nach dem ersten Sieg über Liston) war nicht nur Weltmeister, sondern auch mehr als selbstbewusst: Er hielt sich für den „Größten“.
Getty Images / Focus on Sport / KontributorElijah Muhammad (Mitte, hier im Jahr 1966) führte bis zu seinem Tod 1975 die „Nation of Islam“ – er verband die Anliegen der schwarzen Bürgerrechtler mit den Lehren des Koran. Muhammad Ali (rechts) konvertierte 1964 zum Islam.
Getty Images / Bettmann / KontributorDer Bürgerrechtler Malcolm X (im Bild bei einer Rede 1963) hatte Ali zur „Nation of Islam“ gebracht. X verließ kurz darauf die Organisation im Streit.
AKG / UIG / Underwood ArchivesDer Boxer weigerte sich, den Militärdienst anzutreten – was zu dieser Zeit oft bedeutete, in den Vietnamkrieg ziehen zu müssen. „Ich habe keinen Ärger mit den Vietcong“, beschied Ali. Das zuständige Gericht in Houston verurteilte ihn daher zu einer Geldstrafe. Im Bild: Ali am 19. Juni 1967 beim Betreten des Gerichtsgebäudes.
Getty Images / Bettmann / KontributorMadison Square Garden, New York, 8. März 1971: Joe Frazier (links) besiegt Muhammad Ali – stutzte also „dem Schmetterling die Flügel“, wie der neue Champion vorher in Ali-Manier angekündigt hatte.
Getty Images / Newsday LLC / Kontributor

Cassius Marcellus Clay überraschte am 25. Februar 1964 die Boxwelt und sicherte sich mit einem Sieg über Sonny Liston den Weltmeistertitel im Schwergewicht. Nach seinem Triumph schockte Clay die Öffentlichkeit: Erst gab er bekannt, dass er der „Nation of Islam“ beigetreten sei, änderte dann seinen Namen in Muhammad Ali

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Ori|ga|mi 〈n.; – od. –s; unz.〉 japanische Kunst des Papierfaltens [jap.]

Fla|cker|stern 〈m. 1; Astron.〉 veränderlicher Stern, bei dem plötzliche, meist nur einige Minuten lang anhaltende, kräftige Helligkeitsausbrüche auftreten

Re|per|kus|si|ons|ton 〈m. 1u; Mus.〉 durchlaufend wiederholter Ton des Mittelteils der Sprech– od. Gesangsmelodie beim Vortrag von Psalmen

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