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Das benachbarte Weltreich zürnt

damals+ • Geschichte|Archäologie • Titelbeitrag

19. Juli 2024

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Kyros II. eroberte 539 v. Chr. Babylon und machte Persien zu einer Großmacht (Stich von Matthäus Merian d. Ä., 1630).
Picture Alliance / AKGEin Motiv, das sich auf den Grabanlagen persischer Könige immer wieder findet: Auf zwei Ebenen stützen Untertanen den König (in diesem Fall Artaxerxes II., 404 – 359/58 v. Chr.). Die Felsengräber wurden bei Persepolis (im heutigen Iran) angelegt. Zwischen dem Herrscher und einem Altar ist die Gottheit Ahura Mazda dargestellt.
Interfoto / Raimund FrankenVertreter aus verschiedenen Teilen des Perserreichs bringen dem König Geschenke dar. Das Relief an der großen Freitreppe zum Palast des Dareios steht auch symbolisch für die Abgaben, die der Herrscher einforderte, um seine Bauprojekte und die Kriege finanzieren zu können.
Picture Alliance / ArtcolorDiese Szene eines Kampfes zwischen einem Stier und einem Löwen – den Symbolen der königlichen Macht – schmückte ebenfalls eine Wand im Palast des Dareios, der nach 522 v. Chr. in Persepolis gebaut wurde.
Picture Alliance / ZB / Thomas SchulzeDas Relief in Persepolis aus der Herrschaftszeit des Dareios zeigt den von einem Schirm beschatteten König.
Picture Alliance / ArtcolorPersische Soldaten auf einem Relief in Persepolis, einer der beiden Hauptstädte des Achämenidenreichs. „Lügnerische“ Gegner bestrafte Dareios mit Krieg.
Picture Alliance / ArtcolorIn der Nekropole von Sidon (im heutigen Libanon) fand man einen Sarkophag, auf dem die Figur des Satrapen, des persischen Statthalters, dargestellt ist.
AKG / Erich LessingDie Stadt Milet wurde im Zuge des „Ionischen Aufstands“ belagert und teilweise zerstört (Abbildung aus „Illustrierte Weltgeschichte für das Volk“, 1893).
Bridgeman Images / Look and Learn

Die Motivation zur persischen Expansion nach Westen entsprang außen- und innenpolitischen Erwägungen im riesigen Reich der Achämeniden. Anlass für Dareios’ Angriff auf Griechenland bot letztlich ein Aufstand in Kleinasien, bei dem die Athener ihre Finger im Spiel hatten.

Als Dareios 522 v. Chr. den persischen Königsthron bestieg,

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Tie|fen|psy|cho|lo|gie 〈f.; –; unz.〉 Teil der Psychologie, die sich mit den vor– u. unterbewussten Schichten des Seelenlebens befasst

Ring 〈m. 1〉 1 kreisförmiger Gegenstand, Reif, bes. als Schmuck (Finger~), aus Eisen od. Leichtmetall zum Befestigen von Tauen, Schnüren usw., als Türklopfer, als Fußring bei Vögeln, als Nasenring bei Stieren, aus Gummi als Wurfspielgerät, aus Kork als Rettungsring, aus Meteoriten um Planeten (Saturn~) 2 Kettenglied … mehr

♦ Ne|phri|tis 〈f.; –, –ti|den; Med.〉 Nierenentzündung

♦ Die Buchstabenfolge ne|phr… kann in Fremdwörtern auch neph|r… getrennt werden.

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