Mannheim – Eine neue Bestmarke des Besucherzuspruchs erreichte die Ausstellung „Alexander der Große und die Öffnung der Welt“ der Mannheimer Reiss-Engelhorn-Museen (rem) am vergangenen Dienstag. Die große kulturgeschichtliche Schau, die den Feldzug des legendären Königs nach Asien thematisiert, wurde nach 90 Ausstellungstagen bereits von 125.000 Kulturinteressierten besucht. Noch bis 21. Februar ist die hoch frequentierte Sonderausstellung zu sehen.
Kurz nach 12 Uhr betraten Ursula Mohn und ihr Bruder Helmut Witt das Museum Weltkulturen, wurden dort von Mannheims Kulturbürgermeister Michael Grötsch mit einem bunten Blumenstrauß empfangen und als 125.000. Besucher begrüßt. Die überraschten Jubiläumsgäste, die zum Ausstellungsbesuch aus Stuttgart mit der Bahn angereist waren, wurden reichlich beschenkt.
Als Vertreter der Landesbank Baden-Württemberg überreichte Thomas Deufel dem Geschwisterpaar eine silberne Alexander-Medaille. Von Prof. Alfried Wieczorek, dem Generaldirektor der rem, erhielten sie den Ausstellungskatalog. Kuratorin Dr. Nicola Crüsemann steuerte das aktuelle DAMALS-Heft zu Alexander dem Großen bei.
„Wir verfolgen das Ausstellungsprogramm der Reiss-Engelhorn-Museen von Stuttgart aus mit großem Interesse. Bei attraktiven kulturgeschichtlichen Themen, wie jetzt mit Alexander dem Großen, setzen wir uns dann recht spontan in den Zug und fahren mit dem Baden-Württemberg-Ticket nach Mannheim“, so Ursula Mohn, die gemeinsam mit ihrem Bruder regelmäßig Museen besucht.
Insgesamt erweist sich „Alexander der Große“ als touristische Attraktion für Gäste. Über Zweidrittel aller Besucher kommen anlässlich der Ausstellung von außerhalb nach Mannheim. 1.500 Reisegruppen ließen sich bereits durch die Ausstellung führen. Derzeit treffen täglich weitere Buchungen ein, so dass mit großem Besucherabsturm auch an den verbleibenden Ausstellungstagen zu rechnen ist.