Kaum ein Ort und eine Zeit haben die Kunstgeschichte so beeinflusst wie das Paris von 1874: Hier fand vor 150 Jahren die erste Ausstellung der später weltberühmten Künstler des Impressionismus wie Edgar Degas, Berthe Morisot und Claude Monet statt. Wie es dazu kam, dass sich diese Malerinnen und Maler jenseits der offiziellen Salon-Ausstellung der Pariser Akademie der Schönen Künste selbst organisierten, und warum ihre Kunst anfänglich abgelehnt und später weltweit gefeiert wurde, zeigt das Wallraf-Richartz-Museum. Das Kölner Haus zeichnet mit der Ausstellung „1863 PARIS 1874: Revolution in der Kunst“ noch bis zum 28. Juli 2024 den Weg der französischen Malerei vom Salon zum Impressionismus nach.
Den Besucherinnen und Besuchern präsentiert sich ein facettenreiches Panorama an Künstlern, Stilrichtungen und Motiven. Gezeigt werden zahlreiche Kunstwerke aus international renommierten Museen, die von jenen Malern stammen, die einst als Impressionisten die etablierte Kunstwelt revolutionierten. Ein Highlight darunter ist Monets Gemälde „Frauen im Garten“, das als Leihgabe des Pariser Musée d’Orsay an den Rhein kommt.
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