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Wie man im Mittelalter antikes Wissen weitergab

Ausstellungen

Wie man im Mittelalter antikes Wissen weitergab
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Kostbares Zeugnis frühmittelalterlicher Goldschmiedekunst: die goldene Burse aus dem Dionysius-Schatz des ehemaligen Stifts Enger (8. Jahrhundert). Staatliche Museen zu Berlin / Kunstgewerbe-museum / Foto: Uwe Schlüter, FOTOdesign

Sie war eine der bedeutendsten Klostergründungen des Mittelalters: die Benediktinerabtei Corvey, die heute zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. In der Klosterbibliothek und dem Skriptorium wurden antike Texte abgeschrieben und vor dem Vergessen bewahrt. Anhand des herausragenden geistigen und kulturellen Zentrums erzählt das Diözesanmuseum Paderborn, welche große Bedeutung das Erbe der Antike im Mittelalter hatte. Die Ausstellung „Corvey und das Erbe der Antike. Kaiser, Klöster und Kulturtransfer im Mittelalter“ startet am 21. September 2024 und ist dann bis zum 26. Januar 2025 zu sehen.

Besucherinnen und Besucher können Leihgaben aus ganz Europa und den USA erkunden. Zu den rund 120 Exponaten zählen Teile des reichverzierten Sarkophags des Gründervaters der Abtei Corvey, Fragmente einer Handschrift des römischen Dichters Vergil sowie eine historisch bedeutsame Handschrift des römischen Geschichtsschreibers Tacitus. Bewundert werden können zudem herausragende Stücke wie die „Burse von Enger“ – ein Reliquiar aus dem Kunstgewerbemuseum Berlin –, anhand derer sich zeigen lässt, wie im Mittelalter antike Handwerkstechniken wiederbelebt und weitergegeben wurden.

Weitere Informationen zur Ausstellung in Paderborn

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