2828, die künstlerische Darstellungen unterschiedlichster Menschen präsentiert.
Die Exponate stammen unter anderem aus den Ambraser Sammlungen von Erzherzog Ferdinand II., wo – wie in Kunst- und Wunderkammern üblich – die Welt in ihrer bunten Gesamtheit dargestellt wurde. Bis heute sind viele ungewöhnliche Gemälde, faszinierende Beschreibungen und wissenschaftliche Gegenstände aus diesen Sammlungen erhalten geblieben. Doch in der Präsentation werden die künstlerischen Darstellungen nicht als Kuriositäten gezeigt. Stattdessen werden die Geschichten der Menschen, die nicht den gängigen Normen entsprachen, hinter den Gemälden erzählt. Die Sonderausstellung fordert die Besucherinnen und Besucher außerdem dazu auf, ihre eigene Wahrnehmung bei der Betrachtung der Kunstwerke zu reflektieren, und konfrontiert sie mit der Frage: „Ist Schauen erlaubt?“.
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