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Frauenbilder der klassischen Antike neu betrachtet

Ausstellungen

Frauenbilder der klassischen Antike neu betrachtet
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Männermordendes Monster oder feministisches Vorbild? Der Fingerring mit Kameo zeigt den Kopf der Medusa. Staatliche Museen zu Berlin, Antikensammlung / Johannes Laurentius

Monströs wie Medusa, schön wie Aphrodite, treu wie Penelope – viele Frauen der antiken Mythologie sind vor allem durch Stereotype weiblicher Rollenbilder bekannt. Die Antikensammlung im Alten Museum Berlin möchte eine neue Perspektive auf die Göttinnen und Heldinnen der Antike entwickeln und so ein differenzierteres Bild der Frauen zeigen. Die Ausstellung „Göttinnen und Gattinnen. Frauen im antiken Mythos“ wird noch bis zum 16. März 2025 gezeigt.

Im Mittelpunkt stehen zwölf Frauenfiguren – von den berühmtesten Göttinnen wie Aphrodite bis hin zu weniger bekannten Heldinnen wie Atalante. Lebensgroße Statuen, detaillierte Vasenbilder und filigrane Schmuckstücke zeigen, wie diese Frauen in der Antike dargestellt wurden und welche Geschichten ihre Bilder erzählen. Die Ausstellung beleuchtet die antiken Darstellungen im Kontext der damaligen Lebenswelt und untersucht, wie berühmte weibliche Figuren in der Antike eingeordnet wurden, welche Frauen als Vorbilder galten und warum. Darüber hinaus wird auch der Rezeptionsgeschichte und zeitgenössischen Perspektiven nachgespürt: Medusa beispielsweise wurde in den 1980er Jahren vom männermordenden Monster zu einem feministischen Vorbild umgedeutet.

Weitere Informationen zur Ausstellung in Berlin

 

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Pip|pau  〈m.; –(e)s; unz.; Bot.〉 Angehöriger einer auf Wiesen häufigen Gattung der Korbblütler: Crepis

Po|ly|car|bo|nat  〈n. 11; Abk.: PC〉 = Polykarbonat

Man|da|la  〈n. 15〉 1 grafische Figur (Kreis od. Vieleck) mit ausgeprägtem Mittelpunkt, die in ind. Religionen als Meditationshilfe verwendet wird 2 〈Psych.〉 Abbildung als Symbol der Selbstfindung … mehr

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